Abschaltvertrag

Kunden, die den Strom im Rahmen eines Abschaltvertrages beziehen, können sich über einige Vorteile freuen, müssen aber auch einen kleinen Nachteil in Kauf nehmen. Mit dem Abschaltvertrag ist der Bezug von Strom über einen Vertrag gemeint, der dem Energieversorger die Möglichkeit einräumt, bei Netzproblemen die Stromzufuhr zu diesem Kunden abzuschalten oder von ihm zu erwarten, dass er bestimmte Geräte abschaltet. Das hört sich zunächst eigenartig an, hat aber auch ganz bestimmte Hintergründe.

Abschaltverträge für gewerbliche Kunden

Ein solcher Vertrag wird jedoch nicht mit einem privaten Verbraucher abgeschlossen, sondern eher mit einem Gewerbekunden. Betriebe und Unternehmen können häufig ihre Stromversorgung auch auf andere Art sichern und sind deshalb von einem solchen Abschaltvertrag nur bedingt betroffen. Weiterhin ist es möglich, bestimmte Vereinbarungen mit dem Energieversorger zu treffen. Auch das bringt dem Endverbraucher einen gewissen Spielraum.

Günstige Strompreise

Um einen solchen Vertrag interessant und lukrativ zu machen, wird dem Endabnehmer ein günstiger Strompreis wie in unserem Stromvergleich angeboten. Im Gegenzug muss er natürlich hinnehmen, dass bei Engpässen der Strom eingeschränkt zur Verfügung steht oder abgeschaltet werden muss. In den Vereinigten Staaten, wo auch private Kunden einen solchen Vertrag abschließen können, werden beispielsweise nur Klimaanlagen abgestellt, wenn es notwendig ist. Da auch Gewerbekunden über den Strompreisvergleich nach dem günstigsten Anbieter suchen können, lohnt sich ein Blick auf das Stichwort Abschaltvertrag auf jeden Fall.